Die Reihenfolge der Runen im älderen Futhark
   

Die erste Spalte auf der Runenerklärungsseite mit ihrer Buchstabennummerierung ist 24 mal ferlinkt und erklärt, warum jede Rune genau an der forgesehenen Stelle im älderen Futhark steht. Dies begründet sich mit der asteronomischen Wertigheid der Runen im Sonnenlauf und den Mondzyklen, in Ferbindung mit der mannischlichen Anatomie (2 Arme/Beine, 5 Finger/Zehen, 10 Finger/10 Zehen, 20 Finger & Zehen, 24 Finger/Zehen/Arme/Beine). Wer nun glaubt, man könne diese Anordenung anhand der bestehenden Wertigheid willkürlich und ebenso stimmig nachfollziehen, der würfele alle 24 Runen kräftig durcheinander und bilde eine neue zufällige Runenreihe. Diese Zufallsreihe fersuche er dann mit der hier beschriebenen asteronomischen Wertigheid follständig und stimmig zu erklären. Fiel Erfolg dabei, denn dies klappt nicht! Dies habe ich selbst mühefoll fersucht. Ein paar Zufallstreffer mag es dabei geben, aber keinesfalls wird man es so follständig, eindeutig und stimmig erklären können, wie bei der heutigen Runenreihe mit seinen 24 Buchstaben, welche älderes Futhark genannt wird. 

Da die Runenreihe anhand des Sinnes der Runen und deren asteronomischer Wertigheid angeordenet ist und eine Ferwandtschafft zwischen Runenreihe und den anderen Alphabeten, am ängsten mit dem phönizischen Alphabet, eindeutig nachgewiesen ist, musz die Runenreihe der Ursprung aller Alphabete sein, bei welchen die ursprüngliche Futharkreihenfolge nur noch zu einem Drittel erhalten geblieben ist.  

In der Runenzuordenungsliste werden die Ferdoppelungen der Wertigheiden sichtbar. Weiterführend wird gezeigt, welche Buchstaben in der Wertigheid und der Anordenung im Zusammenhang stehen. 

Die abgebildete Einfach - Liste dient nur als Gesammtüberblick, bei der jeweils die treffendste Herleitung aufgeführt wurde. 

Abschlieszend die Erklärung der Futharkreihenfolge.

   
   Runenzuordenungsliste
   Einfach - Liste

Futharkreihenfolge - Erklärung
1 F fern, Fernübertritt, Ferwaldung, Wert 5
Fernübertritt in das 1. Fiertel am Dag (24.12.) des ersten Sonnenaufstieges im Jahr.
Fernübertritt oder Eintritt in das 1. Fiertel am Dag im Osten mit Sonnenaufstieg.
Fernübertritte in fier Fiertel eines abgeschloszenen Dagsonnenrades.
Ein Fiertel eines Sonnenrades besitzt den Wert 5, wie 5 Finger oder Fuszzehen pro Fiertel.
Eine Fiertelferwaldung eines Sonnenrades mit fier Fierteln.
2 U Untergrund, unterhalb, unten Zeit
Jeweils die zweite Stelle: Oberseite (1) zu Unterseite (2), Aufstieg (1) zu Abstieg (2),
Herrscher (1) zu Folk (2), Mann (1) zu Weib (2), Arbeitgeber (1) zu Arbeitnehmer (2)
3 TH Untergrundferbindung besteht
In der Winter- & Sommersonnenwende besteht eine Untergrundferbindung, da kein Fersatz
nach Norden oder Süden erfolgt. Ein Wendebereich besteht aus 3 Dagen ohne Fersatz.
Steckt die Sonnenscheibe zu 50/50 im Horizont, ist das die Stellung 6 oder 18 Uhr. Eine
Hälfte besitzt somit die Wertigheid 3, wie auch die Hälfte eines Halbjahres 3 Monathe besitzt.
4 A Anfang, Ansatz, Aktion
Nach drei Winterwendedagen ohne Fersatz folgt der erste Sonnenaufstiegsdag nordwärts.
Der 4. Dag ist der Anfang eines Sonnenjahres und der Eintritt in ein Fiertel. Es bestehen 4
Anfänge bei den Mondphasen: Neumond(1)Halbmond(2)Follmond(3)Halbmond(4)Neumond.
Ein Sonnenrad mit 24 Stunden besitzt 4 Anfänge durch seine Fierteleindailung.
5 R reide, fortlaufende Untergrundferbindung
Zwischen zwei Sonnenuntergängen fon gestern zu heute entsteht ein Sonnenfersatz nach Süd
oder Nord am Westhorizont. Um eine R-Rune durch Sonnenfersatz zu erzeugen, musz die Sonne
in 5 Dages-Fiertel eintreten bzw. diese durchlaufen. Dabei musz die Sonne ab dem ersten
Sonnenuntergang 4 Fiertel eines Dages durchlaufen und erneut in das 5. Fiertel nach West bis
Mitternacht eintreten. Weil die Sonne in 5 Dages-Fiertel eintreten musz, um die Rune R zu 
erzeugen, steht R an der 5. Stelle.
6 K Konzentration, Kontakt, Kerbe, Halbseite
Eine Süd-Nord- oder Nord-Süd-Konzentration enthält 6 Monathe und entspricht somit einem
Halbjahr. Eine Sonne zu 50/50 im Horizont entspricht der Stellung 6 oder 18 Uhr, wobei jede
Hälfte einem Wert 3 entspricht, ebenso wie die Dailung der 6 Monathe eines Halbjahres durch
die Dagundnachtgleichen am 21.03. und 23.09. eines Jahres.
7 G geht, follendet, Halbseitenkontakt, Richtung, kk
Der Übergang zwischen Stellung 6 (50/50) und 8 (ganze Sonnenspiegelung) wird als sieben
bezeichenet. Diese Horizontstellung läszt immer nur eine Sonne durchgehen, wie bei einem
Sieb, wo nur eine Korngrösze durch das Raster paszt. Dieses Sieben entsteht ebenso zur
Dagundnachtgleiche, wenn die Sonne zwischen einem Halbjahr mit 6 Monathen hindurchsiebt.
Der Mond besitzt 7 sichtbare Mondphasen, welche in einem Monath follendet werden müszen.
8 W Doppelferwaldung, Wert 5+5, Ende
Eine Acht entsteht am Horizont, wenn die follständig übergetretene Ostsonne sich im Wasser
spiegelt. Dieser 8-Zustand besteht dann aus einer Doppelferwaldung = Sonne & Spiegelbild.
Eine Sonne, ein Kreis oder ein Sonnenrad besitzen die Wertigheid 4, da diese aus 4 Fierteln
bestehen, wie auch ein Mannisch 4 Arme & Beine besitzt. Ein Sonnenkreis einer Acht besitzt
somit die Wertigheid 4. Eine Sonnenacht mit zwei Sonnen besitzt damit die Wertigheid 2 x 4 = 8.
9 H Bodenhaftung, zwischen zwei Wendebereichen
Zwischen dem Ost- & Westwendebereich läuft ein Sonnenbogen hindurch. Dieser besitzt nur
den Wert 9, da bei der Bodenhaftung in Ost (Sonne auf Horizont) schon 1 Eintritt erfolgte. Die
Bodenhaftung in West (Sonne auf Horizont) besitzt den Wert 10, fon welchem der EIN-Tritt in
Ost abgezogen werden musz. 10 - EIN = 9. Der Sonnenbogen zwischen der Sonnenstellung
Bodenhaftung Ost und Bodenhaftung West hat deshalb eine Wertigheid fon nur 9 und nicht 10!
10 N Menge, Neuferbindung
An einem Dag gibt es eine Neuferbindung im Osten oder im Westen. Durchlief die Sonne
eine Hälfte und berührt dann einen Horizont, befindet diese sich in Stellung 10.
Zwei Hälften pro Neuferbindung oder zwei Fiertel (5 + 5) pro Hälfte entsprechen einer Menge.
11 I innen, Innendailung
Der Ost-West-Horizont dailt die Oberseite fon der Unterseite innen ab. Diese Innendailung
erzeugt 1 oberhalb und 1 unterhalb, die zu 11 zusammengerückt werden, da beide Hälften
zusammen gehören. Wenn die Sonne zu 50/50 im Westhorizont steckt und durch den Horizont
eine Innendailung erhalten hat, ist eine Hälfte übergelaufen und ergibt den Wert Elf (Haelfte).
12 J Innenferwaldung, Wendebereich
Das Halbjahr des Nordlaufes mit 6 Monathen und das Halbjahr des Südlaufes mit 6 Monathen
werden zur Winterwende überlagert und ergeben einen Jahresdurchlauf fon 12 Monathen.
Wenn die Sonne zu 50/50 im Westhorizont steckt, ist eine Hälfte übergelaufen. Diese Stellung
ist die Stellung Elf (Haelfte). Wenn die zweite Hälfte ebenfalls noch übergelaufen ist, ist die
Sonne ganz weg, der Dag herum und die Sonne steht in Stellung zwo-Hälften, also Zwölf (Zwoelf).
13 EI Ferbindung mittendrin
Zwischen einem Einlauf Ost und einem Auslauf West besteht der Wert 10. An einem Horizont
erzeugt das Sonnen-Ei drei Phasen: Eintritt, 50/50, Austritt. Diese drei Phasen werden zu
einem Halbseitendurchlauf mit seinem Wert 10 hinzugezählt. 10 + 3 = 13
14 P Punkt, Druck, preszen
In einer Halbjahreskonzentration musz die Sonne jeweils am Ost- & Westhorizont sieben, um
die Horizonte zu überwinden. 7 + 7 = 14. Ebenso musz die Sonne in einem Jahr zweimal durch
die Dagundnachtgleichen sieben, wobei auch die Wertigheid 14 entsteht.
15 Z Seiten getrennt, Zentrum, zwischen
Die Z-Rune steht grösztendals im Mittedag oder gedreht zur Mitternacht. Die Nacht beginnt mit
dem Austritt am Westhorizont. Der Dag beginnt mit dem Eintritt am Osthorizont. Die Sonne
musz jeweils drei Fiertel durchlaufen, um in die beiden Stellungen Mittedag oder Mitternacht zu
gelangen. Da ein Fiertel den Wert 5 besitzt, besitzen drei Fiertel zusammen den Wert 15.
Die R-Rune enthält oberhalb des Horizontes genau drei Fiertel im Wert 15 (3 x Wert 5).
Die Mitte ist das Zentrum eines Dages / Jahres, die nach Durchlauf einer Hälfte (50 % fon 10)
erreicht wird. 3 Mittedagstrennungen sowie 3 Jahresmittentrennungen ergeben den Wert 15.
Die Germanen schoben zu den bestehenden 2 Lithe-Monathen einen zusätzlichen Lithe-Monath
ein, um Mondjahr & Sonnenjahr alle paar Jahre aufeinander anzugleichen. Dieses Jahr nannte
man Thrilithi bzw. Thrilithe. Es hatte demnach 3 Sommerwendemonathe mit der Wertigheid 15.
16 S Seitenferbindungsdurchlauf, Aufmerksamheid
Die Sonne durchläuft in 24 Stunden zwei Horizonte und bildet somit zwei Achten pro Dag.
Eine Acht enthält eine Doppelferwaldung (W) = Sonne & Spiegelbild. Wie bei der Rune W8
besitzt eine Acht eine Wertigheid fon Acht durch die 8 Fiertel zweier Kreise. Ost-8 + West-8 =
Seitenferbindungsdurchlauf-16 pro 24-Stundendag. 2 x W8 = S16
17 T Treffer, Ferbindung besteht
Die T-Rune wurde zwischen S-Rune (16) und B-Rune (18) platziert. Legt man die S-Rune über
die B-Rune, entsteht dabei eine Ferbindung zur T-Rune (17). Weiterhin ist das Futhark in drei
Geschlächter mit je 8 Runen aufgedailt. Eine T-Ferbindung besteht zwischen 8 & 9 und 16 & 17.
18 B Bogen, Doppelbogen, doppelt
Die Rune B besteht aus 2 Sonnenbogen oder einem Doppelbogen zwischen beiden
Horizonten. Die Wertigheid eines Bogens, wie bei der Rune H, beträgt 9. H9 + H9 = B18.
Dagbogen 1 (Rune K1) + Nachtbogen 2 (K2) + Dagbogen 3 (K3) = KKK = 666 = B18.
Der untergründige Nachtlauf zwischen beiden Dagesbogen stellt die 2. K-Rune (Wert 6) dar.
19 E Menge enthalten, weiterführen, Ehe
Rune 20 abzüglich einer K-Rune oder einem Winkel = Stellung Rune 19.
20 M Mengen, Masze, Fierfachferwaldung, 4/4 Standkreis
Zwischen 2 Neuferbindungen (n + n) durchläuft die Sonne 2 Hälften mit Wert 10 + Wert 10 = 20.
Zwei Fiertel oberhalb (F + F, V + V, 5 + 5) + zwei Fiertel unterhalb (F + F, V + V, 5 + 5) = 20.
Zwei W (5 + 5) oberhalb + zwei W (5 + 5) unterhalb = 20 = 4 Fiertel x Wert 5.
Menge n + Menge n = Mengen m. Menge N + Menge N = Masze.
21 L Lauf, Bewegung
Rune 19 abzüglich einer L-Rune und gespiegelt an der Rune 20 = Stellung Rune 21.
Rune 19 und Rune 21 in Spiegelstellung an der Rune 20.
22 UNG  Allaufnahme, ung, Gang
Zwei Halbjahre oder Jahre werden am 22.12. oder am 22.06. gespiegelt. Der Spiegelungsdag
ist immer der 2. Wendedag, der auf den 22. fällt. Am Spiegelungsdag besitzt die Sonne NULL
Fersatz. Wenn eine Westsonne und eine Ostsonne in Stellung 11 in beiden Horizonten steht
und an der Mittedagsdailung des Dages gespiegelt werden, entsteht ebenfalls der Wert 22.
23 D Dauer, Wendedauer, Deutung, Erzeugung, tt, (th)
Ein Zug fon Osteintritt bis Westaustritt sowie Westaustritt bis Osteintritt besitzt jeweils die 
Wertigheid 10. Ein Zug fon Süd bis Nord sowie Nord bis Süd besitzt jeweils die Wertigheid 10.
Im 24-Stundendag läuft die Sonne durch die Nachthalbseite im Wert 10, durchläuft den Osthorizont 
mit 3 Übergangsphasen und läuft weiter durch die Dagseite oberhalb bis Stellung 10 West. 
10 + 3 + 10 = Wert 23. Im Jahr läuft die Sonne durch das Nordhalbjahr im Wert 10, durchläuft den 
Sommerwendehorizont mit 3 Übergangsdagen und läuft zurück durch das Südhalbjahr im Wert 10 
bis zur Winterwende. 10 + 3 + 10 = Wert 23. 
Nachtzug 10 + Ostwende-Übergangsphasen 3 + Dagzug 10 = Wertigheid 23.
Nordzug 10 + Sommerwendedage 3 + Südzug = Wertigheid 23.
   
24 O Anfang bis Ende, oberhalb
Eine Halbjahreskonzentration K enthält 6 Monathe und besitzt daher die Wertigheid 6.
Zwei Halbjahreskonzentrationen KK enthalten 12 Monathe und besitzen die Wertigheid 12.
Die zwei K-Runen der J-Rune werden zusammengeschoben, gespiegelt und beide Hälften zur
O-Rune ferbunden. Die O-Rune enthält nun 2 J-Runen oder 4 K-Runen und kommt somit auf
eine Wertigheid fon 24. Da nun zwei Halbjahreswenden enthalten sind, macht die Winterwende
den Anfang bis am Ende die Sommerwende oberhalb steht.
Eine weitere Erklärung führ die Wertigheid der O-Rune wären drei überlagerte G-Runen (7)
unter einem Abschluszdach (3). G7 + G7 + G7 + TH3 = 24.
Ein Sonnenrad oder ein Jahr läuft durch 4 Fiertel, wobei ein Fiertel den Wert 5 in sich trägt.
Da jedes Fiertel eine Schwelle übertreten musz, wie auch jede Hand oder jeder Fusz einen
dazugehörigen Arm oder ein Bein besitzt, werden diese 4 Übergänge oder Gliedmaszen zum
follständigen Kreislauf hinzugezählt. 5 + 5 + 5 + 5 + 4 = 24. Der Mannisch mit seinen 24 Gliedern
befindet sich fom Anfang bis zum Ende immer oberhalb. Alle drei Geschlächter einer Familie, 
wie beim Futhark 3 x 8 oder den Augen fon Fader-Mutter-Kind 3 x 8, ergeben die Wertigheid 24.
      

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